Ein permanentes Golftraining verbessert den Golfschwung
Ein leistungssteigerndes Golftraining hat als Merkmal, dass man die vollständige Zusammenstellung der auf dem Platz vorkommenden Techniken berücksichtigt. Für gewöhnlich macht es fast jedem Golfer mehr Vergnügen, auf der Range mit Hölzern oder langen Eisenschlägern die Rangebälle 200 Meter und weiter zu schlagen. Ein super Rundenergebnis während einer Golfrunde folgt aber in aller Regel aus den Kurzspielfähigkeiten rund um das und auf dem Grün - also vor allem beim Pitchen, bei Bunkerschlägen, dem Chippen und dem Putten. Also somit bei den Golfsituationen, die beim Golftraining oft etwas vernachlässigt werden.In aller Regel ist es förderlich, zumindest hin und wieder auch mit einem professionellen Trainer zu üben. Er entdeckt sofort, wo kleine Schwungfehler zu finden sind und woran beim Golftraining verstärkt gearbeitet werden sollte. Außerdem achtet ein guter Pro darauf, dass nicht zu einseitig geübt wird. Die finanzielle Investition in einen Trainer zahlt sich also meist auf dem Platz aus.
Nach den notwendigen Aufwärmmaßnahmen kann ein erfolgreiches Golftraining mit den ersten Schlagübungen auf der Drivingrange beginnen. Beim Einschlagen empfehlen sich ein paar Luftschwünge ohne Golfball, um eine Idee für die Schwungtechnik zu bekommen und die Muskeln weiter auf Temperatur zu bringen. Im Anschluss sollte man mit einem kürzeren Schläger die ersten kompletten Golfschwünge durchführen. Nach circa 5-10 Golfschwüngen sollte man zum nächstlängeren Schläger wechseln bis man letztendlich bei den Hölzern angelangt ist. Zum nächsten Schläger sollte man aber nur wechseln, falls sich die letzten Schläge als gut gezeigt haben.
Zu einem guten Golftraining vollführt man aber auch die sog. Schläge des Kurzspiels, die jeweils rund ums und auf dem Grün zu meistern sind. Dabei startet man besser mit Pitch-Schlägen, also Schlägen, die von etwa zwanzig bis siebzig Metern zur Fahne ausgeführt werden. Sinnvoll ist es hier, die Distanzen und Balllagen zu variieren, um dadurch beim Golfturnier für für jeden Eventualfall die richtige Antwort zu haben. Vorrangiges Ziel sollte es immer sein, den Ball nahe an de Fahne zu bekommen. Jeder Golfschlag, der das Grün trifft, ist ein guter Schlag, selbst wenn der Ball nicht direkt an der Fahne zum Liegen kommt.
Funktionieren die Pitchschläge, sollte man beim Golftraining zu den Chip-Schlägen wechseln. Auch bei diesem Teil des Golftrainings ist wichtig, die Ausgangspositionen zu variieren. Zuerst helfen ein paar Chips aus wenigen Metern Entfernung vom Grün, im Schluss gilt es dann Chippen direkt am Rand des Grüns.
Regelmäßig zu üben sind ebenfalls die Bunkerschläge: Auch im Sandhindernis sollte man alle möglichen Situationen trainieren - neben normalen Bunkerschlägen eben auch schwierigere Bergablagen. Ein paar Bälle sollte man auch in den Sand drücken, um ein Gefühl für diese trickreichen Spiegelei-Lagen zu bekommen.
Eine stattliche Zahl Golfspieler haben eine klare Aversion gegen das Putten. Dabei wird man sich mit einem unzureichenden Putten sein Ergebnis auf dem Platz extremer ruinieren als mit jedem beliebig anderen Golfschlag. Auch beim Putten ist es besonders wichtig, Richtungen und Distanzen permanent zu variieren. Man trainiert bei den Putt-Übungen gleichermaßen bergab wie auch bergauf, um ein Gespür für die Geschwindigkeit zu bekommen. Eine besonders gute Übung ist es z.B., mit ein paar Tees einen Kreis um ein Loch zu markieren - zum Beispiel in einem bzw. zweieinalb Meter Abstand vom Loch. Nun fängt man an, von jedem Tee einen ball zu spielen. Verfehlt man dabei aber einmal das Loch, geht es wieder zurück an den Anfang, bis man die ganze Runde geschafft hat. Darauf kann man diese Trainingsübung noch einmal machen oder die Entfernung steigern. Eine gute Variante ist auch, einen zweiten größeren Kreis mit Tees zu setzen, um durch die Lücken des inneren Kreises aus größerer Entfernung zu putten. Dadurch darf man sich von Ball zu Ball auf eine abweichende Distanz einstellen.
Und auch bim Kurzspieltraining gilt: Wenn nichts klappt, und sich die Golfschläge trotz größter Anstrengung nicht wie gewünscht verbessern lassen, dann sollte man einen Golftrainer konsultieren. Ein ungenügendes Golftraining schadet am Ende mehr, als es nutzt. Ein Golfer, der, dagegen richtig und viel trainiert, sollte ganz sicher auf dem Platz zügig Fortschritte verbuchen und bessere Ergebnisse erreichen.
Golfkurse im Raum Bremen
Die Gelegenheit an seiner Technik beim Golfen zu pfeilen erhält man im Ballungsraum Bremen auf zahlreichen Golfplätzen. Das Bundesland Bremen führt eine üppige Anzahl an Golfplätzen.Prinzipiell kann jeder Golfer Unterricht bzw. Golftraining auf praktisch allen Golfanlagen in Deutschland durchführen. Es gibt nur ganz wenige Golfanlagen, die nicht über eine Übungsanlage (Range) verfügen. Außerdem gibt es Golfanlagen, die keine eigenen Spielbahnen haben und nur einen Übungsbereich haben. Diese Einrichtungen gibt es fast ausschließlich in großen Metropolen, weil eine Driving Range nur wenig Platz benötigt und der ist im Stadtbereich nun einmal selten und äüßerst kostspielig.
Zum Golfverband zählen auch etliche Golplätze, die nicht innerhalb der Bremer Landesgrenzen zu finden sind, sondern im Bundesland Niedersachen betrieben werden. Diese liegen aber alle komplett im unmittelbaren Umland von Bremen.
Bei den anschließend gesammelten Golfanlagen finden Sie wenigstens 1 Golflehrer beziehungsweise Golf-Pro, bei dem jedermann Golfkurse im Angebot findet. Es ist leider nicht einfach, für diese Clubs eine verlässliche Empfehlung zu tätigen, weil das Vermittelte fast ausschließlich von der PGA-Schule dominiert ist.
Übersicht der Golfplätze im Raum Bremen
Sortiert nach Beliebtheit:GC Oldenburger Land
Hatter Straße 14, 26209 Hatten-Dingstede
GC Bremer Schweiz
Wölpscher Straße 4, 28779 Bremen
GolfRange Bremen
Ludwig-Roselius-Allee 2, 28329 Bremen
GC zur Vahr Bremen
Bgm.-Spitta-Allee 34, 28329 Bremen
GC Oberneuland
Heinrich-Baden-Weg 25 28355 Bremen-Oberneuland
Bremer GC Lesmona
Lesumbroker Landstraße 70, 28719 Bremen